Don'ts in der Spitex
Was passiert, wenn Medikamente verabreicht werden, ohne dass die Wirksamkeit der Therapie überprüft wird? Führt dies zu einer Über-, Fehl- oder Unterversorgung?
Der Verein Smarter Medicine (www.smartermedicine.ch) möchte die Diskussion für eine sinnvolle Versorgungsqualität fördern. Kern der Smarter Medicine Bewegung ist die Entwicklung von Top-5-Listen aus verschiedenen Fachbereichen. Diese enthalten 5 Empfehlungen (Don’ts, No-Go’s), die zu einer evidenzbasierten Pflege- und Behandlungsqualität führen und bei medizinischen und pflegerischen Fragestellungen als Entscheidungsgrundlage dienen. Diese stärken die interprofessionelle Zusammenarbeit.
Die Arbeitsgruppe Best Home Care Practice der Akademischen Fachgesellschaft Spitex Pflege (www.vfp-apsi.ch/afgs/spitex-pflege/) hat sich entschieden, fünf Don’ts für die ambulante Pflege zu formulieren. Das Projekt dauert voraussichtlich bis 2024.
Die Arbeitsgruppe möchte die Erfahrungen von Spitex-Fachpersonen zur Versorgungsqualität in den Entwicklungsprozess einbinden. Was ist aus Ihrer Sicht ein No-Go in der Spitex? Wo sehen Sie übertriebene Fürsorge, unreflektiertes Handeln oder unwirksame Rituale beim Pflegen? Mittels dieser Umfrage (5-10 Minuten) wird Ihre Meinung dazu erfragt:
Choosing Wisely Umfrage zu Über-, Fehl- oder Unterversorgung in der Spitex (office.com)
Vielen Dank im Voraus für Ihre Teilnahme. Die Don'ts für die Spitex werden nach der Veröffentlichung allen interessierten Personen kostenlos zur Verfügung stehen.
Quelle: Spitex Schweiz
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